In diesem Bereich finden Sie unsere Sozialen Angebote. Von den Sozialen Diensten über die Seelsorge bis zu organisierten Selbsthilfegruppen.
In diesem Bereich finden Sie unsere Sozialen Angebote. Von den Sozialen Diensten über die Seelsorge bis zu organisierten Selbsthilfegruppen.
Die Sozialen Dienste der KRH Geriatrie Langenhagen helfen Ihnen gerne bei Fragen bezüglich der weiteren nachstationären Versorgung und stehen allen Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen beratend sowie unterstützend zur Seite. Somit ergänzen diese die ärztliche, pflegerische und therapeutische Versorgung. Im Rahmen des Entlassungsmanagements werden alle Anliegen vertraulich behandelt und unterliegen der Schweigepflicht sowie dem Datenschutz.
Die Sozialen Dienste bieten Ihnen Unterstützung nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. Unser Ziel ist es, Ihnen eine kompetente Hilfestellung in Ihren Anliegen zu ermöglichen und eine adäquate anschließende Versorgung zu gewährleisten.
Was machen die Sozialen Dienste?
Wie erreiche ich die Sozialen Dienste?
Eine Erkrankung kann einen Menschen – insbesondere im fortgeschrittenen Alter – vor familiäre, soziale und wirtschaftliche Probleme stellen.
Sie stehen mit Ihren Sorgen nicht alleine da! Sprechen Sie uns an! Wir führen ein persönliches Gespräch mit Ihnen, kümmern uns um Ihr Anliegen und erarbeiten mit Ihnen zusammen passende Hilfsmöglichkeiten.
Bei Fragen zur weiteren Versorgung können Sie entweder direkt mit uns Kontakt aufnehmen oder Sie sprechen die zuständigen Stationsärzte oder das Pflegepersonal an, die den Kontaktwunsch an uns weiterleiten. Sie erreichen uns von Montag bis Freitag.
Sozialarbeiterin
(0511) 7300 373
(0511) 7300 374
Sozialarbeiterin
(0511) 7300 370
(0511) 7300 374
Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung von für sie bedeutungsvollen Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.
Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.
Therapieziele und Aufgaben
Unser Leistungsspektrum
Anhand ausgewählter Techniken und lebenspraktischer Medien (z. B. Alltagsgegenständen) werden verloren gegangene Fähigkeiten neu erlernt oder beübt. Individuelle Bedürfnisse und Ziele werden gemeinsam mit dem Patienten ermittelt und in die Therapie einbezogen. Soziale Kompetenzen können in Gruppen gefördert werden.
Unsere Behandlungskonzepte in der Physiotherapie sollen es dem geriatrischen Patienten ermöglichen wieder die größtmögliche funktionelle Selbständigkeit bei nachlassenden Körperfunktionen sowie bei vorbestehenden und neu erworbenen Erkrankungen sowie dem individuellen psychosozialen Umfeld im Alltag zu erhalten.
Das Mobilitätstraining an Gehhilfsmitteln wie dem Rollator ist nur ein Schwerpunkt in der Physiotherapie. Ebenso gehören das Bewältigen von Treppenstufen im Alltag oder die Gehstrecke zum Hausarzt zu den Trainingsinhalten. Auch die Selbständigkeit in der eigenen Wohnung um beispielsweise das Badezimmer zu erreichen ist für unsere Patienten ein wichtiger Bestandteil der alltagsorientierten Bewegungstherapie.
Eine individuelle komplexe Betreuung unserer geriatrischen Patienten ist immer eine große Herausforderung und benötigt ein hohes Maß an interdisziplinärer Zusammenarbeit sowie die uneingeschränkte Unterstützung durch Ihre Angehörigen. Diese Herausforderung – den Erhalt der Lebensqualität unsere Patienten zu sichern – ist ein Ziel, das wir in der Geriatrie gemeinsam erreichen wollen.
Unsere besonderen Therapieformen
Die Sitzgymnastik bezieht sich auf den Erhalt und der Förderung von Kraft, Beweglichkeit und Koordination sowie der Steigerung von Kondition und Geschicklichkeit. Die Übungssequenzen können in Einzel- als auch in Gruppenübungen gestaltet werden, sodass jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat individuell mit seinen vorhandenen Ressourcen aktiv zu werden. Hierbei kommen unter anderem verschiedenste Geräte wie z.B. Ringe, Bälle und Keulen zum Einsatz.
Die Sturzprophylaxe beinhaltet das Training von Kraft und Gleichgewicht in der Bewegung. Man kann hierbei sowohl Übungen aus sitzender Position, aus dem Stand oder in der Fortbewegung einfließen lassen. Das Hauptziel der Sturzprophylaxe ist es, das Sturzrisiko zu reduzieren. Der Schwierigkeitsgrad der Übungen wird an die Fähigkeiten der Teilnehmer angepasst.
Das Medizinische Gerätetraining ist ein rehabilitatives und präventives Bewegungsprogramm unter therapeutischer Anleitung. Dieses beinhaltet Kraft- und Ausdauertraining sowie Gleichgewichts-, Koordinations- und Geschicklichkeitselementen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit an folgenden Geräten zu trainieren: Motomed (Sitzfahrräder) jeweils für die obere und untere Extremität, Fahrradergometer, Laufband, Seilzugturm, Crosstrainer, Galileo-Vibrationsplattform und ein computergestützter Gleichgewichtstrainer. Alle Geräte werden vorher mit den Beteiligten ausgetestet, sodass ein individuelles Trainingsprogramm erstellt werden kann.
Der logopädische Fachbereich beschäftigt sich in unserem Haus mit neurogenen Schluck- Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen, tumorbedingten Beeinträchtigungen des Sprechens und Schluckens, sowie dem Trachealkanülenmanagement. Unsere Aufgaben umfasst die Befundung und Behandlung dieser erworbenen zentralen Sprach- und Sprechstörungen, Stimmstörungen und Schluckstörungen. Auch die Behandlung sensibler und motorischer Störungen im Gesichtsbereich, das Erlernen von Atemtechniken sowie die Versorgung von Patienten mit Trachealkanülen sind Schwerpunkte unserer Arbeit in unserer Einrichtung.
Bei den unterschiedlichsten neurologischen Grunderkrankungen stellen sich logopädische Störungsschwerpunkte heraus, die vor allem die differenzierten Facetten der Kommunikationsfähigkeit sowie die orale Nahrungsaufnahme, das Sekretmanagement und den damit einhergehenden Schutz der Atemwege betreffen.
Wir arbeiten ganzheitlich und interdisziplinär. Das Einbeziehen der Angehörigen, sowie die Aufklärung und Beratung ist uns sehr wichtig!
Die Aphasie, eine erworbene zentrale Sprachstörung. Es können alle Modalitäten der Sprache, wie die Wort- und Satzbedeutung (Semantik), das Lautsystem und die Wortstruktur (Phonologie/Morphologie), die grammatikalischen Fähigkeiten (Syntax) sowie die Schriftsprache betroffen sein. Grundsätzlich können die Defizite rezeptiv auftreten, das Verstehen von Gehörtem und Gelesenem betreffend sowie expressiv, die Sprachproduktion betreffend, das Schreiben eingeschlossen. In allen Phasen der Störung/Erkrankung kann das Sprachsystem in Einzeltherapien individuell und detailliert gefördert werden. Nach Abschluss der ersten Reorganisation des Gehirns während der Akutphase wird ersichtlich, welche Sprachprobleme verbleiben, welche Schwerpunkte sowie Behandlungsmethoden im Vordergrund stehen. Auch hier fließen die offengelegten Ressourcen der Patienten als wesentlicher Baustein in den Therapieprozess ein. Auch Bewegung, Rhythmik und Musik können diese Prozesse hilfreich unterstützen. Wenn nach Lauten gesucht, um ihre Realisierung gerungen wird und immer wieder Verwechslungen mit anderen Lauten geschehen – dann liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Sprechapraxie vor. Auch das Sprechen von Wörtern, falls überhaupt möglich, wird vom Suchverhalten nach der richtigen Form geprägt, sodass es immer wieder zur falschen Abfolge der Lautverbindungen kommt. Ursache ist eine Planungs- bzw. Programmierungsstörung für Sprechbewegungsabläufe. Häufig ist der Zugang zu den beschriebenen Sprechprogrammen mit ähnlich aktivierenden Maßnahmen, wie in der Aphasietherapie, unter zu Hilfenahme aller Sprachmodalitäten, fördernde Stimulationstechniken und Hilfsmittel deblockiebar. Unter Umständen muss mit dem Neuaufbau unseres Lautsystems – vom Lautsegment zur Wortstruktur – begonnen werden. In manchen Fällen muss über alternative Kommunikationsmöglichkeiten nachgedacht werden.
Die Dysarthrie (auch Dysarhtrophonie) ist eine erworbene Sprechstörung. Am häufigsten äußert sich dies durch eine undeutliche, unverständliche Sprechweise des Betroffenen. Es handelt sich hierbei um eine Sprechstörung, die vordergründig die neuromuskuläre Steuerung betrifft. Stimmliche Veränderungen oder/und ein gestörter Sprechablauf, die letztlich bis zur Unverständlichkeit führen können, sind ihre Hauptmerkmale. Jeder Teilbereich (Haltung, Atmung, Stimme, Artikulation,…) kann bei Bedarf einzelheitlich diagnostiziert und gefördert werden.
Auch isolierte Stimmstörungen (Dysphonien) werden therapiert. Hier muss vor allem die Stimmbandlähmung (Recurrensparese) genannt werden. Zur notwendigen Unterstützung der logopädischen Therapieplanung kann ein phoniatrischer HNO-Befund angefordert werden, der die Funktionalität der Stimmlippen bewertet.
Bei (neurogenen) Dysphagien ist das problemlose Essen und Trinken nicht mehr möglich, wobei das Eindringen von Nahrung, Flüssigkeiten, sowie Speichel und Nasensekret in die Atemwege die größte Gefahr darstellt. Durch muskuläre Dysfunktionen sowie durch die gestörte Sensibilität/Wahrnehmung in Mund, Rachen und Kehlkopf (Speiseröhre) kann es dort zu Nahrungs- oder Sekretrückständen sowie zum Überlaufen in den Kehlkopf und somit in die Atemwege kommen (Aspiration). Aufgrund der möglichen lebensbedrohlichen Komplikationen (Erstickungsgefahr, Pneumonien), erfolgt deren Diagnostik und Behandlung nach einem standardisierten und geprüften interdisziplinären Konzept. Dabei stehen auch endoskopische Verfahren, wie der FEES zur Verfügung. Ziel ist von Beginn an, die oralen Kost (Essen/Trinken) fortzusetzen, wenn es der Umfang der Störungen und die Orientiertheit des Patienten erlauben. Es wird zeitnah diagnostiziert, in der Regel am Aufnahmetag, und es werden schnellstmöglich kompensatorische und adaptive Hilfen genutzt. Dank zu erlernender Strategien, spezifischer Hilfsmittel sowie einer angemessenen Diätetik (Nahrung einschließlich Getränke werden hinsichtlich ihrer Konsistenz und Fließeigenschaft angepasst) soll das Essen nach Möglichkeit bewahrt und eine Sondenernährung erspart bleiben. Parallel beginnt die störungsspezifische Therapie: Eine angemessene Esshaltung wird aufgebaut, alle Phasen der Nahrungsaufnahme, die Motorik und Sensibilität von Gesicht, Mund und Rachen werden gezielt beübt.
Diagnostik und Behandlung von Störungen der mimischen Ausdruckfähigkeit, den Fazialisparesen, gehören zu unseren Aufgabengebieten. Sowohl zentrale Läsionen als auch periphere Schädigungen des N. fazialis können zu Defiziten der mimischen Beweglichkeit führen. Es wird untersucht, inwiefern und wie schwer die Mimik, die Nahrungsaufnahme und das Sprechen funktionell durch die Schädigung des Gesichtsnervs beeinflusst werden. Auch kosmetische Beeinträchtigungen finden Beachtung.
Die klinische Neuropsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit kognitiven Folgen erworbener Hirnschädigungen wie z.B. Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Verletzungen, Gehirntumoren oder degenerativen Erkrankungen des Gehirns befasst. Neuropsychologische Störungen, Verhaltensänderungen und psychische Veränderungen werden mit Hilfe von Verhaltensbeobachtung, Testverfahren und in Gesprächen nach Art, Ausmaß und Alltagsrelevanz erfasst. Aus den Ergebnisse werden Empfehlungen und Behandlungen mit dem Ziel der Wiederherstellung oder Kompensation der neuropsychologischen Defizite abgeleitet. Psychologische Gespräche bieten wir zur Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung, bei psychischen Belastungen oder zur Beratung von Angehörigen und Patienten an.
Störungen der visuellen Wahrnehmung
Aufmerksamkeitsstörungen
Gedächtnisstörungen
Störungen exekutiver Funktionen
Fahreignungsdiagnostik
Diagnostik bei Demenzverdacht
Psychologische Gespräche
Als ein Teil des Funktionsbereiches der KRH Geriatrie Langenhagen bieten wir unseren Patienten die komplette konventionelle radiologische Diagnostik an. Diese wird sowohl von unseren Akut- als auch von unseren Reha-Patienten in der Nachsorge in Anspruch genommen.
Ebenfalls halten wir eine moderne Ultraschalldiagnostik vor. Diese erlaubt uns die Durchführung aller gängigen Untersuchungsverfahren. Hier legen wir besonderes Augenmerk auf die Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie), die Darstellung des gesamten Bauchraumes einschließlich aller Organe (Abdomensonographie) sowie die Darstellung des gesamten Gefäßsystems (arteriell und venös) einschließlich der transcraniellen Gefäßbeurteilung. Bei hier festgestellten Auffälligkeiten ist in unserem Hause auch die Durchführung therapeutischer Interventionen wie z. B. die Punktion von Aszites (Bauchwasser), Pleuraergüssen und auch Liquorpunktionen (Nervenwasser) möglich.
Neben der raschen und effizienten Durchführung der sonographischen und radiologischen Untersuchungen legen wir besonderen Wert auf eine apparative Ausstattung, die dem neuesten Stand der Technik entspricht. Dies betrifft insbesondere die Einführung digitaler Aufnahmeverfahren, die Bereitstellung modernster EKG- und Blutdruckmessgeräte zur Erfassung von Ereignissen sowie zur Langzeitanwendung (Langzeit-EKG inkl. 72h Aufzeichnung und Langzeit-Blutdruck), moderne Ultraschallgeräte und die zunehmende digitale Vernetzung zur zeitnahen Übermittlung von Befunden und Bildern. Um diesem Anspruch fortlaufend gerecht zu werden, pflegen wir eine enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden Abteilungen der angeschlossenen Häuser sodass hier im Rahmen von Kooperation (KRH Klinikum Nordstadt) auch die Durchführung von CT- und MRT-Untersuchungen möglich ist. Das erfordert einerseits eine ständige Aktualisierung unserer Kenntnisse und Fertigkeiten und bietet andererseits unseren klinischen Partnern und unseren Patienten den neuesten Stand der Technik in der täglichen Krankenversorgung.
Die Ernährungsberatung ist in einem ganzheitlichen Behandlungskonzept ein wesentlicher Bestandteil. Bei Personen mit ernährungsabhängigen Erkrankungen bzw. über die Ernährung zu beeinflussenden Erkrankungen werden in einem oder mehreren Beratungsgesprächen Informationen vermittelt, wie sie durch eine Ernährungsumstellung Einfluss auf ihre Erkrankung nehmen können. Auf jeden Patienten und seine Situation wird individuell eingegangen und gemeinsam werden entsprechende Lösungen erarbeitet. Die Ernährungsberaterin bietet Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe an.
Die Diätassistentin ist jeden Donnerstag von 13:00-15:00 Uhr bei uns im Haus. Wenn Sie einen Beratungstermin wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren Stationsarzt oder das Pflegepersonal.
Bei notwendiger ambulanter Versorgung nach Ihrem Krankenhausaufenthalt werden unsere Sozialarbeiter den Kontakt zu einem Pflegedienst herstellen. Mit ihm wird der Bedarf der notwendigen Versorgung besprochen und veranlasst.
Jede unserer Stationen hat nette, ehrenamtliche Helferinnen, die gerne Besorgungen und andere Dinge für Sie erledigen.
Seelsorge ist da, wo Ängste, Sorgen und Hoffnung sich treffen.
Seelsorge heißt: Dasein, zuhören, aushalten, Zeit haben, Worte finden.
Seelsorge begleitet an Übergängen und Grenzen des Lebens.
Seelsorge ist vertraulich.
Seelsorge öffnet den Raum: Alles, was da ist, darf sein.
In der Klinik arbeitet eine Diakonin des Evangelischen Kirchenkreises Burgwedel-Langenhagen, die seelsorglich für alle Patient*innen, Angehörige und Mitarbeitende zuständig und ansprechbar ist. Das Angebot der Seelsorge ist unabhängig von der Kirchen- oder Religionszugehörigkeit und steht allen offen.
Sie können sich direkt oder auch über die Mitarbeitenden der Klinik an Frau Thumser wenden.
Seelsorgerin
Diakonin/Dipl. Sozialpädagogin
anna.thumser(@)krh.deSelbsthilfe versteht sich als therapieergänzendes Angebot, das sich an direkt Betroffene, Angehörige und Interessierte wendet. Sie finden unsere jeweiligen Selbsthilfepartner unterhalb der jeweiligen behandelnden Klinik beziehungsweise des Zentrums. Weitere Selbsthilfeangebote in der Region finden Sie auf der Homepage unseres Kooperationspartners KIBIS.
Das therapeutische Angebot der Geriatrie Langenhagen wurde 1997 durch eine Gartenanlage erweitert. Patienten mit körperlichen, sensorischen oder kognitiven Einschränkungen können hier unter Anleitung von Ergotherapeuten
Bewohner des benachbarten Altenzentrums Eichenpark steht der Garten ebenfalls zur Verfügung, sofern fachliche Begleitung und Hilfe gesichert ist. Ziele für die Bewohner liegen vor allem in einer Reaktivierung und Resensibilisierung.
In der Anlage des Gartens wurden sowohl die Erfordernisse für Rollstuhlfahrer als auch für Gehbehinderte mit Benutzung von Gehhilfen berücksichtigt.
Zusätzlich bieten normale Flachbeete und auch schwerer zugängliche Bereiche (Hang, Hecke) Gewohntes und geben somit Gelegenheit für Übung und Beratung.
Abgerundet wird die Einrichtung durch ein Gewächshaus zur Verlängerung der Gartensaison und durch Wege mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden für das Gehtraining.
Diese außergewöhnliche Therapiemöglichkeit innerhalb einer stationären oder teilstationären medizinischen Einrichtung wird von den Patienten interessiert und freudig angenommen, da für sehr viele von ihnen Gartenarbeit oder überhaupt der Umgang mit Pflanzen und Erde schon immer einen hohen Stellenwert hatte.